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Länderporträt
Berlin

Szenenbild mit 5 Personen aus dem RambaZamba Theater.
Quadriga auf dem Brandenburger Tor
Zwei Jugendliche an einen DJ-Mischpult. Im Hintergrund Nebel und blaues Licht.
Zwei Lupen mit Farblichtstreifen in Blau, Rot und Geld
Ein Mann steht vor Regalen mit zusammengerollten Bildern. In der Ecke steht eine Staffelei.
Stadtansicht von Berlin u.a. mit Spree, Fernsehturm und Synagoge.

Kulturelle Bildung in Berlin

Ein inklusives und diversitätsfreundliches Leitbild und der Fokus auf der kooperativen Zusammenarbeit von Jugend-, Kultur- und Bildungseinrichtungen prägen die kulturelle Bildung und Teilhabeentwicklung in Berlin.
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Im Fokus

MACHmit! Museum Das MACHmit! Museum gestaltet wechselnde Mitmach-Ausstellungen zu vielfältigen Themen und bietet aufsuchende Arbeit mit dem Kinderrechte-Mobil an. Der Fokus für Schulklassen liegt auf der UN-Kinderrechtskonvention. Der Kinderrat etablierte sich als ein wichtiges Mitentscheidungsgremium. Zum Projekt
SING! „SING!“ ist das 2011 gestartete Bildungsprogramm des Rundfunkchors Berlin. Das Programm will das Singen als motivierende und kreative Bereicherung des Unterrichts wieder zum selbstverständlichen Bestandteil des Schulalltags machen. Zum Projekt
Jugendkunstschulen Das kulturelle Bildungsangebot der zwölf bezirklichen Jugendkunstschulen ist vielfältig, wandlungsfähig und offen für alle - Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Familien –, die künstlerische Techniken unter anderem in den Programmbereichen Bildende Kunst, Theater, Tanz, Fotografie, Film und Digitale Kreativtechniken ausprobieren und erlernen möchten. Zum Projekt
Tanzszene mit mehreren Personen auf einer Bühne.

Akteur:innen in Berlin

Kooperative Zusammenarbeit und ein diversitätssensibles Leitbild der Berliner Akteur:innen prägen die kulturelle Bildung der Stadt und schaffen ein buntes, inklusives Kulturangebot, das Kreativität und Teilhabeentwicklung stärkt.
Zu den Akteur:innen

Einblicke in die Praxis

Einblicke

in die Praxis

Mann beim Vorsprechen
„Kinder wachsen heute in eine zunehmend komplexer werdende Welt hinein. Deshalb ist eine umfassende Bildung bedeutsamer denn je. Kulturelle Bildung hat hier für die Persönlichkeitsentwicklung und Teilhabe in unserer Gesellschaft eine überragende Bedeutung für Kinder und Jugendliche. Sie ermöglicht Kindern und Jugendlichen, künstlerische und ästhetische Erfahrungen zu machen, eigene Begabungen, Interessen und Ausdrucksformen zu entdecken und ihre Wahrnehmungs- und Ausdrucksmöglichkeiten zu erweitern, sich im nicht linearen und vernetzten Denken zu üben, eine Haltung zu entwickeln und Lösungen auszuhandeln. Damit trägt kulturelle Bildung gleichzeitig zur Demokratiebildung bei und leistet einen wichtigen Beitrag zu Themen wie Diversität, Nachhaltigkeit und Wertebildung. Seit fast zwei Jahrzehnten zählt die kulturelle Bildung zu den zentralen bildungs-, jugend- und kulturpolitischen Aufgaben des Landes Berlin. Mit der kontinuierlichen Umsetzung des Berliner Rahmenkonzepts Kulturelle Bildung und des Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung wurden deutliche Impulse für die Förderung und den Ausbau von Angeboten der kulturellen Bildung in Berlin gesetzt. Diese sollen auch in Zukunft fortgesetzt und stetig weiterentwickelt werden.“
Katharina Günther-Wünsch Senatorin für Bildung, Jugend und Familie
„Ich bin überzeugt davon, dass Kinder und Jugendliche frühzeitig eigene Erfahrungen mit künstlerisch-ästhetischen Prozessen machen müssen. Sie sollen sich an Instrumenten ausprobieren, selbst auf Bühnen stehen oder Ausstellungen gestalten können. Wir wissen, wie wichtig kulturelle Bildung für die Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen ist. Sie leistet einen kaum zu überschätzenden Beitrag zu gesellschaftlichem Zusammenhalt und Demokratieentwicklung. Zugleich stärkt eine Kulturpolitik, die die kulturelle Bildung Heranwachsender in den Fokus nimmt, die Zukunftsfähigkeit der außergewöhnlich dichten und vielfältigen Berliner Kulturlandschaft. Denn es geht nicht zuletzt auch darum, die Kunstschaffenden und das Kulturpublikum von morgen zu erreichen. “
Joe Chialo Senator für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt
Portraitfoto von Kirsten Burger
Praxisinterview

Ein Kulturhaus, in dem Inklusion funktioniert

Kirsten Burger und Sascha Vajnstajn vom RambaZamba Theater schaffen mit Mitteln des Theaters Begegnungsräume zwischen Menschen mit und ohne Behinderung.
Zum Praxisinterview

Weiterführende Dokumente

Webangebote

Fördermöglichkeiten, Wettbewerbe und Preise

Ausschreibung ZukunftsGut 2024
Der Preis ZukunftsGut der Commerzbank-Stiftung für institutionelle Kulturvermittlung wird auch dieses Jahr an Kultureinrichtungen wie Museen, Theater, Konzerthäuser und Opern vergeben. Rund 80.000€ Förderbetrag geht an eine besonders nachhaltige und strategische Weiterentwicklung von Vermittlungsarbeit, insbesondere im urbanen und kleinstädtischen Raum.
Ausschreibung ZukunftsGut 2024 / Externer Link

Aus- und Weiterbildungen

Kulturelle Bildung erlernen und erleben - Angebote für Kulturschaffende und Interessierte
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Eine Frau recherchiert auf einem Laptop.

Diskurse und Analysen

Diskurse

und Analysen

Foto von einem aufgeschlagenen Buch mit Kopfhörern darauf

Kontakt

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Telefon +49 30 90227 5050
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Brunnenstr. 188–190
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